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Elektro Longboards

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Elwing Boards – Powerkit Halokee Sport – Doppelantrieb 38 km/h – Langzeitakku 30 km

599,00 € 699,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 19. April 2024 15:41
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Elektro Longboards – darauf sollten Sie beim Kauf achten

Motorleistung

Elektrische Longboards werden mit einem Batterie- und Motorsystem betrieben. Bei vielen kann man mit dem Board fahren, wenn der Motor ausgeschaltet ist, was es im Wesentlichen zu einem herkömmlichen Skateboard macht, aber der Elektromotor ist es, der für Geschwindigkeit sorgt. Es gibt einige Begriffe, die bei der Beschreibung eines Motors verwendet werden, z. B. „Nabe“.

Nabenmotoren sind bei Elektro-Longboards sehr verbreitet, weil sie zuverlässiger sind als Motoren mit Riemenantrieb. Mit Nabenmotoren kann das Board wie ein normales Skateboard „gekickt“ werden. Es gibt auch gebürstete und bürstenlose Motoren. Ein bürstenloser Elektromotor eignet sich am besten für Modelle, die im Gelände und auf unebenen Wegen eingesetzt werden.

Sie sind auch billiger zu bauen. Ein bürstenloser Motor ist weniger wartungsintensiv, kostet aber anfangs sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden mehr. Für Elektro-Longboards werden sowohl Doppel- als auch Einzelmotoren verwendet. Es gibt eine breite Palette von Leistungsangaben zwischen 250 und 6000 Watt. Das billigste E-Longboard hat wahrscheinlich eine geringere Wattzahl.

Was ist mit den Batterien? Um einen Motor anzutreiben, brauchen Sie einen guten Akku. Fast immer handelt es sich um Lithium-Ionen-Batterien. Es gibt einige Begriffe, die dir helfen, mehr über die Batterie zu erfahren. Die Spannung eines Akkus bestimmt das Drehmoment und die Reichweite des Boards. Eine hohe Spannung bedeutet ein gutes Drehmoment und eine große Reichweite, aber wenn sie zu hoch ist, ist sie nicht mit dem Motor kompatibel.

Eine zu niedrige Spannung bedeutet ein zu geringes Drehmoment. In der Regel findet man Elektro-Skateboards mit einer Spannung von etwa 36 Volt. Der nächste Begriff, den Sie sehen werden, ist Ampere oder einfach „A“. Dieser Begriff wirkt sich auf die Geschwindigkeit des Boards aus und bezieht sich auf die Stromstärke der Batterie. „A“ Stunden (Ah) bezieht sich auf die gehaltene Ladung der Batterie und beeinflusst die Reichweite des Skateboards. Ein Beispiel: Eine Batterie mit 5Ah reicht für etwa 10 km.

Geschwindigkeit und Reichweite
Wollen Sie ein schnelles elektrisches Skateboard oder eines, mit dem man auch längere Strecken zurücklegen kann? Wenn Sie Ihr Skateboard als Fortbewegungsmittel benutzen wollen, sollten Sie ein Modell mit einer großen Reichweite wählen. Auf wirklich hohe Geschwindigkeiten müssen Sie vielleicht verzichten. Je schneller es fährt, desto mehr Energie verbraucht die Batterie, so dass Sie nicht so viele Kilometer zurücklegen können, wie wenn Sie langsamer fahren würden.

Die Geschwindigkeit von Elektro-Longboards reicht von 15 bis 42 km/h. Was die Reichweite anbelangt, so schaffen einige nur 8 Kilometer, bevor sie aufgeladen werden müssen, während die teureren Modelle bis zu 45 km weit fahren können. Der Akku bestimmt sowohl die Geschwindigkeit als auch die Reichweite. Selbst das beste billige Elektro-Longboard hat nicht die nötige Leistung, um wirklich große Reichweiten und hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Sie bezahlen, desto mehr Leistung erhalten Sie.

Das Bremssystem
Bei einem normalen Skateboard bremst man einfach mit dem Fuß oder bleibt auf dem Brett stehen, während es auf natürliche Weise zum Stehen kommt. Bei einem motorisierten Longboard mit Fernbedienung ist jedoch ein echtes Bremssystem eingebaut. So gut wie alle Elektro-Skateboards haben ein regeneratives Bremssystem. Das bedeutet, dass das Board, wenn es merkt, dass es keine Energie für den Motor benötigt (z. B. wenn man bergab fährt), diese Energie in die Batterie umleitet und sie auflädt.

Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Akkuleistung Ihres Boards voll auszuschöpfen. Wenn das Board zu 100 % geladen ist, nimmt der Akku keinen Strom mehr auf. Wenn das Board nur regenerativ bremst, kann es mit 100 % Ladung nicht bremsen. Die Leistung muss erst ein wenig sinken.

Fernebedienung

Um Geschwindigkeit und Bremsen zu steuern, verwenden elektrische Longboards eine Fernbedienung. Da man sie dauernd in der Hand halten muss, ist der Komfort entscheidend. Viele sind so konzipiert, dass sie gut in der Hand liegen und mit einer Handschlaufe versehen sind, so dass man nicht befürchten muss, dass sie herunterfallen oder aus der Hand fliegen.

Die Bedienelemente sind ähnlich aufgebaut wie bei Videospiel-Controllern, mit einem Daumenrad oder Joystick und vielleicht einem oder zwei Schaltern. Möglicherweise gibt es auch eine LED-Anzeige, die den Ladezustand der Batterie anzeigt. Für einige elektrische Skateboards gibt es sogar mobile Apps, so dass Ihr Smartphone wie eine zweite Fernbedienung wirkt. Wie das Skateboard selbst haben auch die Fernbedienungen eine wiederaufladbare Batterie. Vergewissern Sie sich, dass der Akku Ihrer Fernbedienung ausreichend aufgeladen ist, bevor Sie losfahren.

Konstruktion
Ein elektrisches Longboard wird auf Straßen und Wegen fahren und möglicherweise ein paar Mal zu Stürzen kommen. Eine robuste Konstruktion ist daher unerlässlich. Sie werden Materialien wie Ahorn, Aluminium, Bambus, ABS-Kunststoff und Keramik sehen. Am häufigsten wird Holz in Sandwichbauweise verwendet, da es sowohl stark als auch flexibel ist. Achten Sie bei einem preiswerten elektrischen Skateboard darauf, dass die Konstruktion solide ist und die Kunden sich nicht über Brüche beschweren.

Was die Belastbarkeit angeht, so sind 80-150 kg die Norm. Je schwerer Sie sind, desto härter müssen Akku und Motor arbeiten. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise nicht die angegebene Höchstgeschwindigkeit oder Reichweite erreichen. Wie sieht es mit dem Gewicht des Boards selbst aus? Elektro-Skateboards sind wegen des Motors schwerer als normale Skateboards. 4-5 kg sind ein gutes Beispiel für ein leichtes Board, während manche Boards mit über 9 kg ziemlich schwer werden können. Wenn Sie vorhaben, mit dem Board zu einer Bus- oder Bahnhaltestelle zu fahren und es mitzunehmen, brauchen Sie ein leichtes und bequemes Board.

Sicherheit
Ein preisgünstiges elektrisches Longboard sollte dennoch bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen. Batterien waren schon immer ein Problem, aber elektrische Skateboards sind inzwischen deutlich sicherer geworden. Heutzutage gibt es nicht mehr so viele Berichte über Brände. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich über die Marke, die Sie ins Auge fassen, informieren und prüfen, ob es Rückrufe oder Berichte von Kunden gab.

Wenn es in den letzten Jahren zu Batterieexplosionen gekommen ist, sollten Sie das wissen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Board sicher ist, suchen Sie nach Elektro-Skateboards mit UL 2272-zertifizierten Batterien. Diese haben zahlreiche Tests durchlaufen und sind die zuverlässigsten Batterien, die es derzeit gibt.

Der beste Sicherheitsratschlag ist natürlich, Schutzkleidung zu tragen. Ein guter Helm ist ein Muss, und wir empfehlen außerdem Handgelenk-, Ellbogen- und Knieschützer. Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h oder mehr auf einer Betonstraße kann ein Sturz extrem schmerzhaft und zerstörerisch sein, also seien Sie sicher und tragen Sie die richtige Ausrüstung!

Preis
Wie viel kosten Elektro-Longboards? Sie gibt es in einer großen Preisspanne. Sie werden kein billiges motorisiertes Board für weniger als 100 Euro finden. Aus Qualitätsgründen würden Sie wahrscheinlich sowieso keins kaufen wollen. In dieser Liste gibt es eine Handvoll guter Optionen um 200 Euro, aber auch deutlich teurere Modelle

Bei Elektro-Longboards bekommt man in der Regel das, wofür man bezahlt. Höhere Geschwindigkeiten und eine größere Reichweite haben einen höheren Preis zur Folge. Zum Glück müssen Sie nicht viel Geld ausgeben, um ein gutes Board zu bekommen, aber stellen Sie sich darauf ein, mindestens 200 Euro für ein hochwertiges, preiswertes elektrisches Longboard oder Skateboard auszugeben.